Typisch-dresdn.de: Barfuß – 5 Orte für ohne Schuhe, aber mit Getränk

Typisch-dresdn.de: Barfuß – 5 Orte für ohne Schuhe, aber mit Getränk

Ein Beitrag von Manja Branß für typisch-dresdn.de

Das Klimpern der Flaschen im Rucksack kann auch eine schöne Sommermelodie sein. Denn nur wenige Wochen im Jahr bekommt man die Gelegenheit, die Abende ohne Jacke zu verbringen, die schuhlosen Füße ins warme Gras zu kuscheln und dabei ein kühles Getränk zu genießen. Wo am besten? Wir verraten es euch!

Am Stadtstrand

Nicht überall kommt man so barrierefrei an das Ufer der flachen Elbe heran, wie hier. Zwischen Albertbrücke und Fährgarten Johannstadt öffnet sich ein halbrundes Rondell und gibt breit und freundlich den Glitzerfluss frei, in den man dann die vom warmen Sand bekrümelten Füße stecken kann. Dort mit einer Bierflasche stehen, die Beine umarmt vom kühlen Wasser und den Sonnenuntergang betrachten: Das ist der beste Feierabend für JEDEN Tag!

Auf der Louise

Wenn man die nackten Füße über das aufgeheizte Kopfsteinpflaster der Louisentraße patschen lässt, gibt es jede Menge zu sehen. Bunte Haare, laute Menschen, die sich wiegenden Wimpel und aufrührerischen Grafittis der Neustadt – an der Ecke zur Görlitzer Straße „streicheln“ ein paar Unverbesserliche die langsam vorbeifahrende Straßenbahn. Das ist die Neustadt und sie ist schrill und bunt-belichtert und lädt ein auf Flaschenbier an jeder Ecke aus den Spätis, ohne die hier niemand mehr leben will. Aber Vorsicht beim lustwandeln: Hier und da kreuzt eine Scherbe euren Weg. Wer sicher gehen will, verzichtet auf barfuß.

Zwischen den Elbschlössern

Es ist wie im Märchen hier. Zwischen rebenbewachsenen Hängen und üppigen Parkanlagen schlängeln sich mystische Wege durchs Grün, unter steinernen Brückchen entlang und um majestätische Bauten herum. Bei jeder Runde zwischen LingnerschlossSchloss Albrechtsberg und Schloss Eckbert entdeckt man neue verzaubernde Details dieser Idylle. Selbst die Gesellschaften, die im Sommer die Schlösser am Elbhang befeiern sind sehenswert, weil irgendwie cineastisch. Also Schuhe aus, eine Weinflasche in der Straußwirtschaft von Lutz Müller besorgt und losgewandert.

Am Blauen Wunder

Eine Reise zum Blauen Wunder lohnt sich stets. Nicht nur sind Loschwitz und Blasewitz so malerisch, dass es sie immer wieder neu zu erkunden gilt. Auch ist die Gegend süchtigmachend besiedelt mit lohnenswerter Gastronomie. Ob man seine Fußsohlen nun am Schillergarten staubig werden lässt oder am Elbegarten die Zehen ins fließende Nass hängt, ist am Ende egal. Hauptsache das Getränk und die Gesellschaft stimmen. Über den Ausblick kann man sich hier nämlich wirklich nicht beklagen.

Im Rosengarten

Ein bisschen dornröschenhaft ist diese Parkanlage, in der man einfach nur verliebt sein will. Die Blüten, die Hecken, die versteckten Bänke – alles lädt zum Knutschen ein. Der rote Kiesel kitzelt herrlich unter jedem Schritt, der sachte gegangen werden will. Hier gilt: Schauen, dann lauschen und einmal ganz tief den Sommer einatmen, bevor wir unser Getränk aufmachen. Irgendwann – ganz bald – ist es wieder kalt und das hier nur eine Erinnerung. Aber nicht heute!

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