„Kulturmetropole“ auf Sächsisch

„Kulturmetropole“ auf Sächsisch

Neue Straßenmusikregelung tritt in Kraft.

Seit dieser Woche gilt die neue Regelung zur Straßenmusik auf Dresdens Straßen, die schon im Vorfeld für Empörung in Musikerkreisen geführt hatte. Aufgrund von Beschwerden von Anliegern, Einzelunternehmern und angeblich auch Touristen habe sich die Stadt und das Straßen- und Tiefbauamt in der Pflicht gefühlt, die musikalische Nutzung des öffentlichen Raumes zu reglementieren.

Ab sofort muss jedes Musizieren in den elbflorentinischen Gassen beim Ordnungs- oder Ortsamt angemeldet werden. Möglich ist das ausschließlich montags, was die Lage beispielsweise für Straßenmusiker auf Durchreise erheblich erschwert. Sonntag ist das musikalische Bespielen des öffentlichen Raumes gänzlich verboten.

Wie dresden.de berichtet, ist man sich seitens der Stadt sicher, dass das neue Verfahren „eine sinnvolle, alle Interessen berücksichtigende Lösung [sei], die den Verwaltungsaufwand in Grenzen hält und die Straßenmusiker/Straßenkünstler nicht unangemessen belastet.“ Und auch der erhobene, um Verständnis bittende Zeigefinger darf nicht fehlen, „da so eine allgemein verträgliche Lösung immer auch die Akzeptanz der Interessen des Anderen erfordert.“ Chapeau, Dresden…

 

Das Info-Blatt finden Straßenmusiker hier

Foto: Alasdair Bouch by Honzi Foltan

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